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Gottesmann fiebert mit... Teil2

desire1.jpgDie Sensation ist perfekt

Herzogenaurach/Kaya-Burkina Faso. Was sich alle gewünscht, aber nur die kühnsten Optimisten erwartet hatten, ist eingetreten. Die Kicker aus Burkina Faso haben es tatsächlich geschafft und sind nach einem großen Kampf in das Endspiel um den Afrika-Cup eingezogen.

Parallel zum Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Frankreich in Paris spielte und siegte die Nationalmannschaft beim Turnier in Südafrika gegen den hohen Favoriten und viermaligen Cup-Sieger Ghana.

„Der Jubel in meiner Heimat kennt keine Grenzen", so der Herzogenauracher Geistliche aus der Herzogenauracher Partnerstadt Kaya/Burkina Faso, Jean Desire´ Sawadogo, der den packenden Kampf zweier spielstarker Teams im Fernsehen  mitverfolgte. „Die Gerechtigkeit hat gesiegt und unsere Nationalmannschaft hat verdient gewonnen", so Sawadogo. Er spielt damit auf die miserable Spielleitung des tunesischen Schiedsrichters an, der die „Hengste" aus Burkina Faso wiederholt benachteiligte und zu allem Übel auch noch den Stürmerstar Jonathan Pitroipa ungerechterweise in der Verlängerung mit der roten Karte bestrafte und vom Platz stellte. 

1:1 lautete das Ergebnis am Ende der regulären Spielzeit und auch nach 30 Minuten Verlängerung. Im Elfmeterkrimi setzten sich schließlich die „Grünen" mit dem PUMA auf der Brust mit 3:2 Toren durch und stehen am Sonntag (19 Uhr MEZ auf Euro-Sport) im Endspiel gegen Nigeria, das Mali mit 4.1 aus dem Turnier warf.

„Dass wir soweit gekommen sind, hätte niemand geglaubt. Aber die Mannschaft hat toll gekämpft und auch überragend gespielt. Nur schade, dass Pitroipa  am Sonntag ungerechterweise nicht dabei sein kann. Ohne ihn wird es im Endspiel ganz, ganz schwer", soweit der überglückliche Pfarrer Sawadogo in einem Telefongespräch kurz nach dem entscheidenden Siegtor gegen Ghana.

                                                                   Klaus-Peter Gäbelein

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